Warum ein Antrag "zur TTIP-freien Gemeinde"?
Natürlich hat so ein Antrag keine rechtliche Relevanz, keine rechtlichen Konsequenzen. Keine Gemeinde kan sich einem Bundesvertrag, einem Bundesgesetz entgegenstellen. Das soll es auch nicht sein.
Vielmehr geht es um ein Zeichen setzen und Rückenstärkung.
Einige Europäische Staaten haben schon Zweifel angemeldet. Wie man den Medien entnehmen kann, auch immer mehr Politiker aus Österreich, auch aus der Bundesregierung.
Jedoch traut sich ein Staat wirklich sich gegen TTIP, CETA usw. zu stellen? Immerhin reicht durch das Einstimmigkeitsprinzip in der Europäischen Union die Gegenstimme eines Staates.
Deshalb wollen wir mit diesem Antrag, so wie (bis jetzt) ca 280 weitere Gemeinden in Österreich, ein Zeichen setzen und zeigen, die österreichische Bundesregierung steht mit ihrem Zweifel und Ablehnung nicht alleine.
Wer persönlich noch seine Ablehnung kund tun möchte, kann dies z.B. unter
Greenpeace Petition und eMail Kampagne
Emailaktion: “CETA – nicht mit mir! Nein zu TTIP 1.0!” (TTIP-STOPPEN ist ein Bündnis von 54 Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Gewerkschaften)
Noch mehr Info zum Nachlesen gibt es auch:
Auswirkungen der Freihandelsabkommen auf Städte und Gemeinden in Österreich (ATTAC)
Der kleine große Denkfehler der überzeugten TTIP-Fans
Video eines Vortrags zum Thema von Michael Raimon
3 wichtige Fakten von Greenpeace
Bauern und Bäuerinnen gegen TTIP
Kleinst-, Klein- und mittelständische Unternehmen gegen TTIP
CETA - Was ist das? TiSA - Was ist das? (ATTAC)
und natürlich ein Link zu unserem Antrag